Refosco ist mir das erste Mal auf einer Roadshow des bekannten italienischen Gambero Rosso im Hotel de Rome vor knapp einem Jahrzent ins Auge gefallen.
Seitdem hat mich die Rotweinrebsorte deren Name sich von ihren roten Stielen herleitet in ihren Bann gezogen.
Die meisten Exemplare zeichnen sich durch ein feine tiefe Aromatik die an reife eingelegte Schwarzkirschen erinnert aus. Gepaart mit einem feinwürzigen Aroma und oft mit einem leichten bis mittelkräftigen Tanningerüst versehen.
Selten habe ich aus dieser Rebsorte einen Wein verkostet, der nicht spannend ist.
Hauptsächlich findet man die Traube im norditalienischen Anbaugebiet Friaul. Hier kommen für mich die spannendsten Exemplare aus der Rebsorte her.
Des Weiteren ist die Refosco auch heimisch in Slowenien. Dort allerdings unter dem Synonym Refosk. Und auch in Kroatien ist sie unter dem Namen Terrano bekannt.
Mein liebstes Exemplar wird von Livio Felluga produziert. Besonders den Jahrgang 2014 kann ich Ihnen nur wärmstens ans Herz legen. Das reinste Aromen-Feuerwerk.
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