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Quer durch Rheinhessen, Rheingau, Pfalz und Baden

Ein Urlaubsbericht

 

Vier Anbaugebiete in zwei Wochen -  das hat wirklich Spaß gemacht.
Mainz ist ein wunderbarer Ausgangspunkt um eine Rundtour durch verschiedene deutsche Weinanbaugebiete zu machen.

 

Anbei ein paar kulinarische Tipps aus der rheinhessischen Landeshauptstadt und deren Umgebung, die es lohnt sich mal näher zu betrachten:

 

Müller Kaffeerösterei http://www.mueller-kaffee.com/
Mainzer Wochenmarkt http://www.wochenmarkt-mainz.de/
Souperie http://www.souperie.de/

 

Weinhaus Schreiner (tolle Weinkneipe mit schräg ausgewählter Internetadresse, mit sehr niedrigem Wiedererkennungswert): http://s260979434.online.de/


Coffee Bay: hier gibt es sehr guten Kaffee direkt gegenüber von dem ebenfalls interessanten Proviant Magazin.

 

Tour 1

 

Begonnen habe ich meine Tour beim Weingut Brinkmann in Jugenheim.

Hier wurde ich herzlich von der Mutter des Hauses empfangen, mit der ich ein kleines Pläuschen über die Weine des Weinguts halten konnte. Probiert habe ich den Spitzenriesling des Weingutes von der Lage Jugenheimer Hasenprung Jahrgang 2014.

 

Der Wein ist ein im besten Sinne klassischer rheinhessischer Riesling, der trotz seiner guten Trockenheit getragen ist von einem Schwall von Gelbfrüchten und einem Hauch von Minze und Kräutern.


Dieser Tropfen machte schon Lust auf mehr. Somit kam ich nicht umhin mir ein Probierpaket zusammen zu stellen und dieses dann zu Hause näher zu beleuchten.

 

Kurz bevor ich das Weingut verließ, lernte ich noch Gerd Brinkmann kennen, den Kellermeister himself. Ein sehr sympathischer Vertreter seiner Zunft, der sich mit seiner in Rotwein getränkten Winzerschärpe auch noch auf einen kleinen Plausch mit mir einließ.

 

Jugenheim ist ein wunderbarer Ort zum verweilen. Vor allem weil er noch nicht so intensiv vom aufkommenden Weintourismus überflutet ist. Wobei dies wahrscheinlich auch hier nicht mehr lange so sein wird. Auf meinem Rückweg in Richtung Mainz traf ich auf eine Gruppe von japanischen Weintouristen, die sich gegenseitig vor verschiedenen Weingütern ablichteten.

 

Weiter ging es von Jugenheim aus nach Ingelheim. Ingelheim ist bekannt für seine Rotweine die hauptsächlich aus Spätburgunder hergestellt werden. Es gibt auch einige beeindruckende Frühburgunder und Portugieser in Ingelheim zu entdecken. Ingelheim liegt wunderschön am Rhein direkt gegenüber vom Rheingauer Weinort Oestrich – Winkel, den man mit einer Fähre erreichen kann. Mein Hauptanliegen war es mal wieder bei meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb Weingut Julius Wasem und Söhne vorbeizuschauen. 16 Jahre liegt nun schon meine kurze Liaison dort zurück.

 

Als ich dort ankam, musste ich feststellen, es hat sich einiges getan. Kurze Zeit verweilte ich auf dem mir bekannten Innenhof des Gutes um ein wenig in Erinnerung zu schwelgen. Schließlich hatte ich hier immerhin mal 3 Monate meines Lebens verbracht. Danach schritt ich die Straße bergabwärts zum wunderbaren Anwesen des Klosters Engelthal, welches die Familie Wasem wunderbar wieder instand gesetzt hat und es nun für Weinverkostungen, Gastronomie und Ihre Vinothek nutzt. Zusätzlich hat die Familie noch ein gutes Weinhotel aufgebaut in den letzten Jahren.

 

Spannend was sich in 16 Jahren so alles tun kann. Ich besuchte die Vinothek und hielt einen kurzen Smalltalk mit meinem ehemaligen Ausbilder Holger Wasem. In Anlehnung an die Geschichte, das sein Vater Jochen Wasem maßgeblich an der Rettung der Rebsorte Frühburgunder beteiligt war, ließ ich es mir nicht nehmen einen Frühburgunder aus der Lage Ingelheimer Horn mit nach Berlin zu nehmen.

 

Hiernach fuhr ich mit dem Bus nach Stadecken – Elsheim um das Weingut Beck Heddesheimer Hof zu besuchen. In Stadecken angekommen musste ich erst mal einen kleinen Marsch hinter mich bringen, da sich das Weingut am Ortsrand von Elsheim befindet. Dort angekommen musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ich an einem Tag dort war, der sich außerhalb deren Öffnungszeiten befand. Da ich durch meine Erfahrung im Einzelhandel gelernt habe Öffnungszeiten zu akzeptieren, werde ich dieses im Gault Millau sehr spannend beschriebene Weingut bei meiner nächsten Rheinhessentour besuchen.

 

So ging es mit dem Bus querbeet durch das Meer von Reben wieder nach Mainz.

 

Tour 2

 

Nach einigen Tagen mit anderen Beschäftigungen in Mainz mache ich mich wieder auf den Weg in Richtung Weinberge.


Die zweite Tour fällt etwas kürzer aus als die erste, da bei dieser nur ein Weingut in dem wunderschönen kleinen Weinort Essenheim von mir besucht wurde.

Nämlich das Weingut Wagner. Beraten wurde ich hier von Dr. Andreas Wagner einem der beiden Winzer. Verkosten durfte ich die Weine in der wunderschön kühlen Vinothek des Weinguts. Bei den Temperaturen um die 33 Grad, war die Einkehr in die Vinothek eine willkommene Abkühlung. Von dem Sortiment des Weinguts war ich sehr angetan. Hier stimmt alles, angefangen beim einfachen Riesling bis hin zum intensiven Shiraz. Besonders angetan haben es mir die Weine aus der Linie Jean und der einfache Spätburgunder des Hauses. Der für unter 5 Euro eine unheimlich gute und saftige Struktur hat.

 

Neben dem Weinbau wird hier auch von Dr. Andreas Wagner seine Liebe zum Schreiben ausgelebt. Der Winzer ist seit Jahren ein bekannter Krimiautor, der seine Geschichten wunderbar in das Leben eines Winzers mit einbaut. Auch hier ließ es sich nicht vermeiden ein paar Weine mit nach Berlin zur Nachverkostung mitzunehmen.
Hier die Lesungen von Dr. Andreas Wagner unter anderem am 19.1.2016 eine in Berlin. http://www.wagner-wein.de/hpNEU/?page_id=191

 

Tour 3

 

Wieder nach etwas Pause machte ich mich auf den Weg nach Appenheim. Hier besuchte ich das Weingut Gres. Der spannenden Beschreibung des Gault Millau über dieses Weingut kann ich mich nur anschließen. Auf dem Weingut verkostete ich nahezu die ganze Kollektion und war hellauf begeistert. Vom einfach Riesling, über Sauvignon Blanc, Weißburgunder bis hin zu den bordeauxähnlichen Rotweinen hat hier alles was Winzer Klaus Gres auf die Flasche zieht Hand und Fuß. Besonders angetan hat es mir hier der „Riesling von der Kreide“. Kreideböden sind in Rheinhessen eher selten anzutreffen, daher beeindruckt der Wein durch eine sehr fein geschliffene Mineralität. Auch hier kam ich nicht umhin Proben mitzunehmen. Besonders gespannt bin ich auf den „Patriarch“, das Rotweinflagschiff des Hauses Gres.

 

Dadurch, dass der Bus in Appenheim leider nur in großen Zeitabständen fährt, konnte ich an diesem Tag kein weiteres Weingut besuchen. Somit hatte ich jedoch genügend Zeit mir die bekannteste Weinlage Appenheims, den „Hundertgulden“ etwas näher anzuschauen. Der Hundertgulden ist der Carbonat reichste Weinberg in ganz Deutschland. Somit sind die Weine aus der Lage getragen von einer ganz eigenen Mineralität.

 

Auf dem Rückweg nach Mainz machte ich noch einen kurzen Zwischenstopp in Ingelheim um im Restaurant Nonna Martha einzukehren und einen kleinen Happen zu essen. Von der Qualität der Speisen war ich sehr angetan. Ein weiteres sehr spannendes Gimmick des Restaurants ist die angeschlossene Brauerei, in der sehr gutes Bier gebraut wird. Zu meinen Bandnudeln mit Rinderfiletspitzen trank ich ein Glas Spätburgunder des Ingelheimer Weinguts Mett und Weidenbach. Von der Qualität dieses „Einstiegsspätburgunders“ war ich tief beindruckt. Er hatte die Tiefe und Intensität einer Spätlese trocken. Hier muss ich auf meiner nächsten Tour dringend auf dem Weingut vorbeischauen.
Links zu Tour 3:

 

 

Tour 4

 

Heute war einfach mal eine Weinladentour in Mainz auf dem Plan. Besucht habe ich drei Geschäfte.
Step one Villa Vinum.

 

Villa Vinum ist einer der Global Player in und rund um Mainz. Die Filialkette mit weiteren Zweigstellen in Offenbach und Frankfurt hat ein gut durchdachtes Sortiment mit einem Schnitt querbeet durch die Weinwelt. Zusätzlich gibt es noch einen kleinen Feinkostbereich.

 

Step two die Weinraumwohnung. Eine sehr individuelle Weinhandlung mitten in Mainz. Als ich den Laden betrat setzte bei mir sofort ein Wohlfühlfaktor ein.

So muss ein Weinladen sein klein, kompakt und einfach nur wunderbar mit Leben gefüllt. Das Sortiment wird bestimmt durch „geile Weine“. Spannende Weine mit spannenden Etiketten von hohem Wiedererkennungswert. Eine tolle Auswahl von A wie Aßmuth (Bad Dürkheim) bis Zio Porco Wines(Italien). Unterstützt werden die Weine von wunderbaren anderen Getränken jeglicher Art und ein wenig Feinkost.
Wenn ihr mal in Mainz seid. Schaut hier vorbei bei diesen Jungs!

 

Auch ein schön klassischer Weinladen ist das Weinkontor Keßler. Etwas abgelegen, leicht versteckt in einer Seitenstraße der wunderschönen Einkaufsstraße der Mainzer Altstadt, liegt diese weitere kleine Perle. Das Geschäft kann mit einer schönen Auswahl an Pfälzer und rheinhessischen Weinen aufwarten. Vom Weingut Knipser bis zum genauso renommierten Weingut Keller zwischendrin untermalt von kleinen Entdeckungen, bleibt hier kaum ein Wunsch unerfüllt. Des Weiteren bieten sich einem auch eine schöne Auswahl an italienischen Weinen und eine sehr gute Feinkostauswahl. Ein voll und ganz gelungener Weinladen der noch mit einer zweiten Dependance in Oppenheim aufwarten kann.

 

Tour 5:

 

Bei meiner vorletzten Ausflugstour verschlug es mich ins schöne Hochheim am Main. Gerade mal 25 Minuten mit dem Zug von Mainz entfernt befindet sich dieser wunderschön pittoreske Weinort. Hochheim wie auch Flörsheim/ Wicker (nicht zu verwechseln mit dem rheinhessischen Namensvetter) sind Rheingauer Enklaven da sie sich mit ihrer Ausrichtung zum Main von den klassisch am Rhein gelegenen Gütern etwas abheben.

 

In Hochheim besuchte ich das Weingut Künstler. Das Weingut ist wunderbar gelegen in dem Gebäude eines alten Rheingauer Sektherstellers. Zum Beginn meines Besuchs zeigte mir Verkaufsleiter Georg Breuer den wunderschönen Weinkeller des Betriebs. Der Weinkeller ist gespickt mit vielen Holzfässern. Es wird aber auch teilweise auf Ausbau in Stahltanks gesetzt. Seit einiger Zeit werden im Rotweinbereich auch wieder herkömmliche Holzkeltern eingesetzt, durch diese die Trauben noch schonender gepresst werden können. Dies kommt den feinen roten Burgundern des Hauses besonders zu gute. Beindruckt hat mich besonders die Aussage, dass das Weingut Künstler komplett auf den Zukauf von Trauben verzichtet und selbst einige Partien des Literweins im Stückfass ausbaut. Bei Künstler setzt man wahrlich Maßstäbe in Sachen Qualität. Während der Führung gab es einen Schluck des wunderbaren Chardonnay Sekt Brut aus dem Jahre 2008. Die Grundweine Künstlers werden vom deutschen Sektpapst Volker Raumland versektet. Der Schaumwein zeigte eine wunderbare Frische gepaart mit einer wunderbaren Kalksteinnote, die einen durchaus an einen guten Champagner erinnert.

 

Zurück im Gutshaus durfte ich eine schöne Auswahl der künstlerischen Weine probieren. Angefangen mit zwei weiteren Schaumweinpreziosen. Startend mit einem herrlichen vor Säure strotzenden Pinot Noir Sekt von 2010 abgeschlossen mit einem fantastischen Rotsekt ebenfalls aus dem Spätburgunder. Der mir gezeigt hat, dass man solche eine Art Sekt nicht unbedingt nur mit den Sparkling Shiraz aus Australien in Verbindung bringen muss. Sehr spannend.
Weiter ging es mit dem in der Qualität sehr beindruckenden Literriesling, danach der ausladende Riesling aus der Lage Herrenberg. In der Lage Herrenberg wachsen auch die Trauben die für die Herstellung der Chardonnay-Weine verwandt werden.

 

Als nächstes einen kurzen Einblick in das inzwischen wieder abgesetzte Projekt in den Rüdesheimer Lagen. Für zwei Jahre hatte Künstler Anteile an guten Rüdesheimer Lagen, wie z.B. Rüdesheimer Berg Rottland oder Rüdesheimer Berg Roseneck. Besonders angetan hat es mir der 2012er Riesling aus der Lage Rottland – Wahnsinn was dieser Weine für eine Tiefe und Mineralität offenbarte. Dieser Wein ist für seine nicht mal 13 Euro ein veritables Megaschnäppchen.
Auf den nächsten Wein freute ich mich schon den ganzen Tag. Der Riesling Alte Reben aus der Lage Hochheimer Stielweg ist für mich die absolute Referenz von diesem Weingut. Im Stielweg wachsen mit über 50 Jahren die ältesten Reben Künstlers. Der Wein zeigt wunderbar diese ausladende Opulenz die die Weine aus Hochheim so auszeichnet.


Eine weitere spannende Entdeckung war das GG (Große Gewächs) aus der Lage Kostheimer Weiße Erd. Man war fast bemüht zu denken man hätte einen Riesling Smaragd aus der Wachau im Glas so opulent war die Aromatik dieses Ausnahmerieslings. Die Lage ist als einige der wenigen Lagen im Rheingau zu 100 Prozent als Erstes Gewächs klassifiziert.

 

Danach probierte ich noch den 2011er Spätburgunder aus der Lage Hochheimer Stein. Ein absoluter Genuss. Ein Füllhorn aus eingelegten Kirschen und reifer Pflaume in der Nase und am Gaumen. Unbedingte Kaufempfehlung !!!!!!
Im Anschluss an diesen herrlichen Besuch machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu meinem ehemaligen Praktikumsbetrieb Weingut Flick in Flörsheim/Wicker.

Nach einer wunderschönen Tour durch die Hochheimer Spitzenlagen Herrenberg, Hölle und Kirchenstück musste ich leider feststellen, dass ich mich gut verlaufen hatte. Somit entwickelte sich der Spaziergang zu einer wahren Querfeldein Trackingtour mit dem Ziel irgendwann in Flörsheim anzukommen. Nach der Durchquerung von den verschiedensten Feldwegen und einem Abstecher in einen mir völlig unbekannten Ort, von dem man nur mit einem Anruflinientaxi wegkommen kann hatte ich nach über 3 Stunden endlich mein Ziel erreicht.

 

Das VDP Weingut Flick – Weingut an der Straßenmühle. Es war schön nach über 15 Jahren mal wieder hier aufzutauchen. Viele Erinnerungen tanzten durch meinen Kopf. Hier hat vor 15 Jahren mein Weg mit dem Wein angefangen.

 

Nachdem ich eine Weile auf dem wunderschönen Gutshof herumstand, bei dem es scheint als wäre die Zeit stehen geblieben, kam nach dem ich mich schon wieder auf den Weg machen wollte Rainer Flick auf den Hof gefahren. Er sah aus als wenn er kaum in die Jahre gekommen ist. So konnte ich mich doch noch mit Ihm ein wenig über alte Zeit unterhalten und mir den wunderschönen neuen Verkostungsraum anschauen, denn er in den letzten 2 Jahren gebaut hat. Ich konnte den Rückzug natürlich nicht ohne Wein antreten, somit nahm ich noch zwei Flaschen Riesling aus der Lage Wickerer Nonnenberg mit.

Falls Sie mal in der Nähe von Flörsheim/Wicker sind, besuchen Sie dieses wunderbare Weingut. Neben den feinen Wickerer Lagen, befindet sich im Portfolio Reiner Flicks mit dem Hochheimer Königin Viktoria Berg eine besondere Weinlage, die selbst von der englischen Königin schon geadelt wurde und auch noch heute des Öfteren am Hofe der Königin ausgeschenkt wird.

 

Tour 6:

 

Nachdem die Gebiete Rheinhessen und Rheingau beackert wurden kommen nun noch die Gebiete Pfalz und Baden zur Geltung.

Bei dem Besuch meines Bruders in Frankenthal, besuchte ich die dortige Weinhandlung Weinlaube.

 

Die Weinlaube ist ein wunderbarer kleiner Weinladen, wie man ihn sich als Kunde malen würde. Man findet eine gute Auswahl an pfälzischen Gewächsen, Weinen aus aller Welt und vor allem ein sehr starkes gut zusammengestelltes Spirituosen – Sortiment.

 

Am nächsten Tag mache ich mit meinem Bruder eine Tour durch die pfälzischen Weinberge. Erster Stop das altehrwürdige Weingut Knipser. In der schönen Probierstube des Gutes probierten wir eine schöne Auswahl von Weiß – und Rotweinen. Besonders aufgefallen ist uns die ungewöhnliche Cuvee aus Gewürztraminer und Riesling. Die Säure des Rieslings hat die Würze des Gewürztraminers wunderbar begleitend unterstützt.
Ansonsten ist das Weingut Knipser mehr bekannt für Ihre hochwertigen Rotweine aus Spätburgunder und Bordeauxrebsorten. Aber auch Exoten wie die Rebsorte Gelber Orleans finden Ihren Platz im Knipser - Repertoire.

 

Danach besuchten wir noch einige spannende Hotspots bei denen man eine gute Pfälzer Weinschorle genießen kann. Alle rundherum um Freinsheim.

Sehr empfehlenswert ist besonders „Das Konsulat“ in Freinsheim. Hier bekommt man feine Flammkuchen und eine sehr gute pfälzische Weinauswahl.

 

Einen Tag später haben wir einen kleinen Ausflug in unsere Vergangenheit gemacht und die kurpfälzische Stadt Schwetzingen besucht. Wir haben beide hier für einige Zeit gelebt und ich selbst bin auch dort geboren.

 

Auf dem wunderschönen Schlossplatz genossen wir einen leckeren Kaffee im Kaffeehaus Schwetzingen. Um dem badischen Wein auch noch Platz einzuräumen, habe ich nach dem Kaffee auch noch einen leckeren Riesling vom Weingut Thomas Seeger aus Leimen getrunken.

Die Weine von Thomas Seeger gehören inzwischen zu den besten des Landes. Gerade mit seinen feinen Rotweinen steht er seit Jahren im Fokus. Fast alle seine Weine gedeihen in Heidelberger Lagen.

 

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