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Rapzension - Château Petit Gravet AÎné 2009

Ein Gastbeitrag von GY

Chateau Petit, das ist französisch und bedeutet: kleines Schloß,
hängst du noch Gravet und AÎné dran, wird daraus ein Getränk aus Most.
Aber es ist nicht irgendein Wein, nicht irgendein Getränk, dass dem Sprachgesang Rede und Antwort steht,
James Suckling gab ihm 93 von 100, es ist also klar das um einen guten Wein geht.

 

Ein sehr guter Wein, ein feiner Wein mit sattem Purpur-Granat,
Auch ohne den 2009er Jahrgang hab ich für das Getränk eine Punchline parat,
denn genau wie der Wein bin ich auch ich dicht in der Mitte mit einem lila Schimmer außen,
ich erfühl dir zwar nicht jede Bitte, aber bin auch ein Heilsbringer da draußen.

 

Gewaltiges Bouquet und rahmige Komplexität, so schreiben die Schreiber, wenn es um diesen Wein geht.
Aber wie man sich auch dreht und wendet, es ist nicht klar, dass diese Zeilen nicht vielleicht doch in einer Porno-Beschreibung endet.
Denn auch ohne Bouquet ist das was ich seh eine Mischung aus schwarzen Kirschen und Cassis,
wie eine verbotene Frucht und eine Dschungel aus Jungfrauen im Paradies.

 

Im Gaumen füllig und viel Souplesse aufweisen,
ich weiß nicht, was Souplesse bedeutet, aber ich denke, ich kann auch darauf scheißen!
Die Fruchtaromatik zeigt rote, blaue und schwarze Beeren,
wären es noch mehr Beeren, könnten sie sich in einem Beerengehege vermehren!
Alles ist fein eingewoben und voller Harmonie,
voll Harmonie und verwoben war meine Alte noch nie!

 

Aber die alte Winzerin, Catherine Papon-Nouvel wollen wir sie nennen,
die ist bestimmt voll Harmonie, so wie ihr Wein, den wir unter oben besagtem Namen kennen.
Also zieh ihn dir rein und trink ihn wie Gold,
den der Shit ist echt nice und ich bin wieder broken wie holt.

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