Ein Gastbeitrag von GY
Vom Terres Dorées bekomm ich nie genug,
genieß den Beat in einem Zug!
Haha, Wortspiel...
(mach ich an diesem Ort viel!)
Yo.
Beaujolais, Beaujoli, Beaujola,
ich bin heut mitm' Zug da,
geh ab wie'n Autoscooter
und find den Beat super!
Der Terres Dorées,
ich dachte mir "nee".
Wollt ich nicht machen, muss ich nicht tun.
Dachte an ruhn, an ein Huhn und an Kamerun.
Doch dann kam im Osten die Verkostung, die kostenlose Bemostung,
und aus meiner Schonung kam die Belohnung.
Ein sprühender und gutgelaunter Begleiter,
so gehts auch hier weiter, aus einer Wunde kommt Eiter!
Eine freundliche Geste auf jeder Party oder einfach nur so,
der Terres Dorrés ist schon froh,
wenn ihn jemand richtig aussprechen kann,
und man dann seine rhabarber-farbenen Farben genießt
wenn er deine Nase mit seiner Fruchtbombe beschießt.
Erdbeeren, Granatapfel und gelber Pfirsich,
ein buntes Fest wie auf ner Kirmes,
viel Sonne, Frucht und Frische,
mit nur sieben Prozent Alkohol gehört er auch auf Kindertische.
Und Jean Paul Brun? Ein Pionier im Beaujolais,
seine Frau hat ein facettenreiches Bouquet,
das ich manchmal schon von hier aus seh'!
Seit über 20 Jahren kämpft er für ursprüngliche Weine,
und so biologisch-organisch wie er, arbeitet sonst keine.
Sein Weingut tut dem Wein gut und erstreckt sich über 26 Hektar,
lang und schwer wie ein Heilbutt ist er der Verfechter,
natürlich belassener Trauben aus Handarbeit,
und ist er breit,
dann nur im Grinsen, weil er als bester Winzer
ausgezeichnet wird - so wie seine Kinder!
Außerordentlich elegant und wunderbar körperreich,
fruchtig frisch, einem Seemörder gleich,
mit niedrigem Alkoholgehalt -
ich komm wieder - wir sehn uns bald!
Kommentar schreiben